Insbesondere in Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten und Kitas ist dynamisches Sitzen ein wichtiges Thema geworden. Aber was genau bedeutet das? Und wie können wir sicherstellen, dass unsere Schüler nicht nur bequem, sondern auch gesund sitzen?
In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzen, wie wir dynamisches Sitzen fördern können.
Oft wird Kippeln als störend empfunden und mit mangelnder Konzentration oder Unruhe in Verbindung gebracht. Traditionell wurde Kippeln in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen oft als unerwünschtes Verhalten betrachtet und mit Verboten geahndet. Allerdings gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass Kippeln nicht nur ein Zeichen von Unruhe ist, sondern auch eine Möglichkeit für den Körper ist, Bewegungsimpulse auszugleichen und sich besser zu fokussieren. Studien haben gezeigt, dass Kinder, die kippeln dürfen, oft besser in der Lage sind, sich zu konzentrieren und ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Einige Experten argumentieren daher dafür, Kippeln nicht pauschal zu verbieten, sondern stattdessen alternative Sitzmöglichkeiten anzubieten, die Bewegung während des Lernens ermöglichen.
Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung (BAG) in Zusammenarbeit mit dem Projekt "Kid-Check" der Universität Saarland.
Dynamisches Sitzen bezieht sich auf eine Sitzhaltung, die sich durch regelmäßige Bewegungen und Haltungswechsel auszeichnet. Es ermöglicht nicht nur eine bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Körpers, sondern fördert auch eine aufrechte Haltung und stärkt die Rückenmuskulatur. Primär für Kinder und Jugendliche, die viele Stunden am Tag im Sitzen verbringen, ist dynamisches Sitzen von großer Bedeutung, um Rückenschmerzen und Haltungsschäden vorzubeugen.
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