Ausgestatteter Raum mit halbrunden Tischen, Stühlen, Hockern und einem Akustiksofa

Die optimale Ausstattung für Ihren Kindergarten

Der Kindergarten ist meistens die erste Bildungseinrichtung für Kleinkinder. Genau aus diesem Grund sollten die Räumlichkeiten einladend und freundlich ausgestattet sein.

Wir erklären Ihnen, worauf Sie beim Kauf von Einrichtungsgegenständen in Kindertagesstätten achten sollten und mit welchen Spielen Sie die Kinder aktiv fördern.

Die richtigen Möbel für einen Kindergarten zu finden, ist oftmals schwierig und kompliziert. Schmutz, tobende Kinder und eine dauerhafte Benutzung sind Faktoren, die den Einrichtungsgegenständen im Kindergarten nichts anhaben dürfen. Achten Sie daher grundsätzlich auf eine besonders gute Qualität und die damit eingehende Langlebigkeit der Möbel.

Inhalt
Drei Kinder an einem runden Kindergartentisch. Auf dem Tisch sind Stifte, sowie Blätter zum Malen ausgelegt.

Welcher Tisch passt in meine Kita?

Selbstverständlich darf ein Tisch im Kindergarten, als Mittelpunkt des Raumes, in keiner Gruppe fehlen. Hier wird zusammen gegessen, gebastelt und gespielt. Jedoch muss ein Tisch nicht nur optisch in die Räumlichkeiten passen.

Die passende Tischhöhe

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Tisches besonders auf die Größe und die Höhe der Tischplatte. Welche Tätigkeiten sollen am Tisch ausgeführt werden und welche Körpergrößen werden hier Platz nehmen?

Durch die richtige Wahl der Tischplattenhöhe kann bereits im Kindergarten gesundes Sitzen gefördert werden. Optimal ist es, wenn die Oberarme gerade nach unten zeigen und die Unterarme auf der Tischplatte liegen. Den berühmten 90-Grad-Winkel sollten die Ellenbogen haben. Ebenfalls sollten sich diese ein kleines Stück über der Tischhöhe befinden.

Alter des Kindes

Anhaltswerte der Tischhöhe

2 bis 3 Jahre

40 cm

4 bis 5 Jahre

46 cm

6 Jahre

52 cm


*In dieser Tabelle wurde von der Durchschnittsgröße der Kinder ausgegangen.

Geeignetes Material

Es gibt zahlreiche Materialien, aus denen Tische gefertigt werden. Aufgrund der vielen Strapazen, die ein Tisch im Kindergarten aushalten muss, eignen sich zwei Materialien am besten. Zunächst ist hier das Holz zu nennen. Besonders das Massivholz ist dank seiner Robustheit optimal für den Gebrauch im Kindergarten geeignet.

Ein weiterer Vorteil ist die einfache Reinigung der Tischplatte, wenn diese aus Holz gefertigt ist. Das andere Material, welches wir empfehlen, ist Kunststoff. Durch das geringe Gewicht von Kunststoff sind sie wesentlich leichter und somit mobiler als Tische, die aus Holz gefertigt sind. Das Material lässt sich im Handumdrehen reinigen und überrascht durch seine Langlebigkeit.

Zwei Kinder sitzen an einem quadratischen Tisch, auf zwei Stühlen mit bunter Sitzfläche. Auf dem Tisch liegen Stifte, sowie Blätter zum malen.

Wie finde ich die passenden Stühle für meine Kita?

Viele Tätigkeiten im Kindergarten werden im Sitzen durchgeführt, sodass ein bequemer und praktischer Stuhl Gold wert ist. Sie als Erzieher haben die Aufgabe, schon früh aktiv Rückenproblemen entgegenzuwirken und eine gesunde Körperhaltung zu fördern.

Die passende Stuhlhöhe

Welche Höhe ein Stuhl im Kindergarten haben muss, liegt vor allem an einem bestimmten Faktor. Bedenken Sie, für welche Altersgruppe der Stuhl gedacht ist und welche Aufgaben damit verbunden sind. Kleinkinder benötigen oftmals noch einen Hochstuhl, der es den Kindern ermöglicht, bei gemeinsamen Essen oder anderen Aktivitäten mit am Tisch zu sein.

In der Regel sollte ein Kind erst im Hochstuhl sitzen, wenn die Rückenmuskulatur so weit ausgeprägt ist, dass das Kind ohne Hilfe 15 Minuten alleine sitzen kann. Für jede andere Körpergröße gilt, dass die Knie in einem rechten Winkel zum Boden stehen sollten.

Alter des Kindes

Anhaltswerte der Tischhöhe

2 bis 3 Jahre

22 cm

4 bis 5 Jahre

26 cm

6 Jahre

30 cm

*In dieser Tabelle wurde von der Durchschnittsgröße der Kinder ausgegangen.

TIPP: Höhenverstellbare Stühle ermöglichen Ihnen, den Stuhl auf die gewünschte Höhe anzupassen, womit er für fast jedes Alter geeignet ist.

Gute Qualität

Gerade in der Qualität und der Verarbeitung sollte in Bereichen, in dem sich Kinder aufhalten, nicht gespart werden. Sind die ausgewählten Stühle mit Farbe oder Lack bearbeitet, darf dieser nicht schnell abblättern und muss widerstandsfähig sein. Um das Verletzungsrisiko weiter zu verringern, sollten sich keine scharfen Ecken oder Kanten am Stuhl befinden. Für den Kindergarten eignet sich Holz oder Kunststoff am besten für einen Stuhl. Beide glänzen durch eine hohe Stabilität, so dass Kinder auch auf ihnen herumturnen können.

Genügend Komfort

Egal ob Hocker, Kinderstuhl oder ein Stuhl für Erzieher - jeder sollte den nötigen Komfort besitzen. Achten Sie beim Kauf auf den gewünschten Komfort und ergonomisch geformte Stühle, um Rückenproblemen keine Chance zu geben. Für noch höheren Sitzkomfort sorgen zusätzliche Armlehnen. Ein weiterer Vorteil dieser ist, dass das seitliche Wegrutschen der Kinder durch sie verhindert wird.

Mehr Flexibilität

Ein Stuhl, der flexibel einsetzbar ist, kann Ihnen das Leben im Kindergarten erleichtern. Beim Kauf sollte Ihnen bewusst sein, welche Aufgabe der Stuhl in Ihrem Kindergarten haben wird. Wird er in mehreren Räumen genutzt, empfehlen sich integrierte Rollen, wodurch der Stuhl mobil wird. Wird er jedoch nur in einem Raum benötigt, bieten sich stapelbare Stühle an. Diese lassen sich praktisch und raumsparend aufeinander setzen.

TIPP: Ein Stuhl muss nicht nur einfach ein Stuhl sein. Mit verschiedenen Dekoren oder Hussen regen Sie die Fantasie der Kinder an und die Stühle werden im Spiel eingebaut.

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Silberne Garderobe mit drei Jacken.

Stauraummöglichkeiten im Kindergarten

Egal ob im Eingangsbereich, im Gruppenraum oder in der Turnhalle - Regale und Schränke finden Sie in jedem Raum im Kindergarten. Damit alles geordnet ist und seinen richtigen Platz hat, gibt es ein paar Tipps und Tricks.

Die wichtigste Eigenschaft bei einem Regal ist selbstverständlich der Stauraum. Jedoch sollten Sie beim Kauf eines Regals für den Kindergarten noch mehrere Faktoren beachten. Viele Gegenstände sind für Kinder unzugänglich und sicher aufzubewahren. Achten Sie daher darauf, an welchem Platz das Regal oder der Schrank stehen soll und ob hier eine abschließbare Tür sinnvoll wäre. 

Um Regale und Schränke ordentlich zu halten, bieten sich integrierte, so genannte Inboxen oder Ergo Tray Boxen an. Beschriften Sie diese vor Kopf mit dem Inhalt, wie zum Beispiel Bastelmaterial oder Brettspiele. So findet alles definitiv seinen richtigen Platz! 

Suchen Sie einen praktischen und modernen Raumtrenner? Fast alle Schränke sind mit einer Rückwand ausgestattet und eignen sich daher praktisch zum Trennen von Räumlichkeiten. Gestalten Sie zusammen mit Ihren Schützlingen die Rückseite des Schrankes, wie es Ihnen und den Kindern am besten gefällt.

Kleinere Flure

Ist Ihr Eingangsbereich eher schmal und bietet nicht ausreichend Platz für einen Garderobenschrank, ist Hopfen und Malz nicht verloren. In diesen Fällen bieten sich Garderobenleisten an. Sie erhalten diese in verschiedenen Varianten mit einer Leistenlänge von bis zu 5 Meter.

Einzelne Garderobenhaken sind dort sinnvoll, wo eine Leiste für Kleidungsstücke keinen Platz findet. Ein wesentlicher Vorteil von Haken ist, dass sie in verschiedenen Höhen angebracht werden können.

Tipp: Manche Garderobenschränke sind mit leicht läufigen integrierten Rollen ausgestattet. So ist der Schrank flexibel einsetzbar.

Größere Flure

Bietet ihr Flur genügend Platz, ist ein Garderobenschrank die optimale Variante. Achten Sie auf kleine Features wie integrierte Haken, Sitzbänke oder abschließbare Türen. 

Gerade Sitzbänke geben den Kindern, neben einer kurzen Ruhepause, eine optimale Hilfestellung beim Schuhe an- oder ausziehen. Integrierte Haken sorgen zusätzlich für Aufhängemöglichkeiten von Jacken, Mützen oder Ranzen. 


Tipp: Das eigene Spiegelbild fasziniert kleine Kinder oftmals. Benutzen Sie Spiegel in Ihrer Garderobe und spielen Sie mit unterschiedlichen Effekten.

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Eine Schildkröte, die im Dunkeln Sterne an die Wand projiziert. Im Hintergrund schläft ein Mädchen.

Raumkonzepte für Ihren Kindergarten

In vielen Kindertagesstätten sind verschiedene Raumkonzepte nicht mehr wegzudenken. Jedoch sollten Sie hierbei beachten, dass jeder Raum seinen eigenen Charme hat und die gewünschte Stimmung erzielt.

Aufenthaltsraum: Bewegung und zusammen sein

Dieser Raum ist oftmals Dreh- und Angelpunkt in der Kita. Hier wird gespielt, getobt und Quatsch gemacht. Achten Sie daher gerade bei der Einrichtung darauf, dass die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Durch zu viele und sperrige Möbel ist das hemmungslose Spielen fast unmöglich. Denken Sie an die Ruhezonen für die Kinder. Den ganzen Tag fangen, spielen, herumrennen und sich zu verstecken ist auf Dauer anstrengend. Großzügige und bequeme Liegeflächen geben den Kindern die nötige Energie zum Weiterspielen.

TIPP FÜR DEN AUFENTHALTSRAUM:
Achten Sie bei der Auswahl der Möbel und Spielzeuge darauf, abgerundete Ecken und Kanten zu bevorzugen, um die Sicherheit der Kinder zu erhöhen und Verletzungsrisiken zu minimieren.

Speiseraum richtig gestalten

Gerade in Räumen, in denen gegessen wird, sollte die Atmosphäre angenehm und ruhig sein. Achten Sie deshalb auf die passende Sitzhöhe und Tischhöhe, damit die Kinder selbstständig sitzen und ihre Mahlzeiten alleine oder mit gezielter Unterstützung zu sich nehmen können. Im Bereich des passenden Geschirrs & Besteck raten wir Ihnen zu Kunststoff. Es ist bruchfest und widerstandsfähiger als Porzellan oder Keramik. Auch die Verletzungsgefahr ist mit Kunststoffbesteck deutlich geringer.

TIPP FÜR DEN SPEISERAUM:
Durch stapelbare Stühle und Hocker erschaffen Sie im Handumdrehen Sitzmöglichkeiten oder ein Stuhlkreis wird hergezaubert - ohne Verlust von wichtigem Spielraum!

Wasch- und Wickelraum: Hier wird Hygiene groß geschrieben

In diesen Räumlichkeiten werden den Kindern die Grundregeln der Körperhygiene beigebracht. Doch auch hier sind ein paar Details zu beachten, damit der Raum praktisch genutzt werden kann. Gerade die Wickelkommode und der Waschtisch sollten in einer Höhe montiert werden, die den Kindern erlaubt, sich selbstständig zu waschen oder ihre Zähne zu putzen.

TIPP FÜR DEN WASCH- UND WICKELRAUM:
Montieren Sie verschiedene Waschtische mit unterschiedlichen Höhen und verbinden Sie die Waschrinnen. So können sich die Kinder neben der Hygiene mit dem Element Wasser beschäftigen.
Alter
3 Jahre
4 Jahre
5 Jahre
Körpergröße 93 - 102 cm
102 - 112 cm 112 - 122 cm
Montagehöhe50 - 55 cm 60 cm 65 cm

Schlafraum: Mehr als nur ein Bett

Ein Raum zum Ausruhen, Entspannen und für den Mittagsschlaf. Doch was muss in einem Schlafraum in der Kita neben einem bequemen Bett noch beachtet werden? Zunächst sollten große Höhen von Betten vermieden werden. Viele Kleinkinder fühlen sich auf zu hohen Betten unwohl und kommen nicht richtig zur Ruhe. Beachten Sie auch, dass keine zu grellen oder bunten Farben im Raum vorhanden sind. Nutzen Sie lieber dunkle, schlichte Farben und setzen Sie kleine beruhigende Lichteffekte

TIPP FÜR DEN SCHLAFRAUM:

Kuscheltiere mit integrierter LED-Beleuchtung schaffen eine angenehme und beruhigende Atmosphäre im Schlafraum, indem sie sanftes Licht verbreiten und so eine wohlige Umgebung schaffen, in der Kinder sich sicher und geborgen fühlen.


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Lernspiele & Co: Warum bereits im Kindergartenalter die Bildung fördern?

Im Kindergarten werden die wichtigsten Grundsteine für die erste Klasse gelegt. Durch Förderung der verschiedenen Sinne durch die Einrichtung, den Ausbau der bereits erlernten Fähigkeiten und der Bewegungsförderung, bereiten Sie die Kinder optimal auf die Schule und das weitere Leben vor.

Mädchen spielt mit Holzbauklötzen

Die Benutzung unserer Sinne wie Hören, Sehen und Fühlen geschieht jeden Tag und ist selbstverständlich. Gerade bei Kindern im Vorschulalter müssen diese oftmals noch geschärft und weiter aktiv gefördert werden. Nutzen Sie hierfür alles, was Ihnen in die Hände fällt. Ist das eine Kastanie oder ein Stein? War das gerade ein Vogel oder hat jemand gepfiffen? Verfeinern Sie Ihre Fragen mit der Zeit und steigern Sie die Schwierigkeitsstufe durch zum Beispiel so genannte Tastboxen oder Sinneskammern.

Lesen und Schreiben sind die ersten schulischen Fähigkeiten, die Kinder erlernen, aber keine Angst - kein Lehrer in der Grundschule erwartet, dass ein Kind schon etwas beherrscht, was ihm erst noch beigebracht werden soll. Interessiert sich aber ein Kind in Ihrem Kindergarten bereits für Zahlen und Buchstaben, dürfen Sie dies ruhig stärken und ihm helfen, diese Fähigkeiten auszubauen. Am besten gelingt dies mit Lernspielen & Systemen, die speziell für Kinder im Vorschulalter entwickelt worden sind. Viel wichtiger ist es aber die kognitiven Fähigkeiten, also die Wahrnehmung, das Denken und die Erinnerung, zu stärken und zu fördern.

Gerade im Bereich der Bewegungsförderung sollte kein Kind im Kindergarten zu kurz kommen. Wie weit kann ich springen? Wie schnell kann ich von A nach B rennen? Durch ein gutes Körperempfinden lernen die Kinder solche Fragen abzuschätzen. Im Bereich der motorischen Entwicklung lernen Kinder vor allem durch Imitation, Ausprobieren oder Instruktion. Seien Sie gerade in diesen Bereichen aktiv und turnen Sie mit den Kindern mit und geben Sie die nötige Hilfestellung.

Digitalisierung im Kindergarten

Wie ein Kindergarten in der Zukunft aussehen wird, lässt sich heute nur vermuten. Jedoch ist der Fortschritt der Technik nicht aufzuhalten und somit auch nicht die Verwendung von Technik im Kindergarten. Jedoch sollten digitale Medien nicht nur für Spiele und Unterhaltung eingesetzt werden, sondern um Lernprojekte zu gestalten und die wirkliche Welt mit der virtuellen zu verbinden. Daher sollten Bildungsprogramme in Kindergärten um wichtige Bereiche erweitert und ergänzt werden.

Kind an einem Tisch mit einem Tablet.

Die Fähigkeit zur Bereitstellung von Informationen und diese geschickt zu verarbeiten, wird als Informationskompetenz bezeichnet. Gerade das Internet und seine Vielfältigkeit an Informationsgewinnung fasziniert Kinder und bringt viele Fragen mit sich. Ihre Aufgabe als Erzieher besteht in der Beantwortung dieser Fragen und der damit eingehenden Erklärung des Internets. 

Doch woher kommt Technik überhaupt und was steckt dahinter? Vorschulkindern sollte erläutert werden, dass hinter der Technik oftmals komplexe Programmierungen stecken, die zum Beispiel das Bild in den Drucker bringen. Die ersten Übungen lassen sich bereits im Kindergarten durchführen. Benutzen Sie einfach programmierbare Roboter wie den BeeBot Bodenroboter. Dieser lässt sich über seine Tasten am Rücken kinderleicht programmieren, in welche Richtung er fahren soll.

Dass die Kreativität und Fantasie von Kindern sehr hoch ist und diese gefördert werden muss, ist allen Erziehern bewusst. Doch gerade die Stärkung des Selbstbewusstseins durch eigene Ideen und deren Verwirklichung sollte im Kindergarten eine zentrale Rolle spielen. Für viele Erzieher stellt jedoch die Einbringung von digitalen Medien eine Hürde dar. Jedoch benötigen Sie nicht viel, um bereits einfache Technik Modelle zu zaubern: Neben den herkömmlichen Materialien wie Pappe, Klebeband, Schere und Locher werden lediglich einfache elektrische Bauteile benötigt.

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Sandkasten, Kinderfahrzeuge & Co: Was ist das richtige Outdoor Spielgerät?

Der Sandkasten und der Spielplatz sind die Treffpunkte im Kindergarten. Hier wird getobt, die Fantasie ausgelebt und neue Freunde gewonnen. Jedoch ist das Angebot an Spielzeugen für den Gebrauch draußen groß und verwirrend.

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In einem guten Sandkasten dürfen Förmchen und Schaufel natürlich nicht fehlen, mit welchen Sandburgen oder sogar ganze Schlösser gebaut werden. Achten Sie gerade im Bereich von Plastik auf eine gute Qualität und Stabilität, damit kein Kind verletzt wird. Im Sandkasten wird aber nicht nur Wild drauf los gebuddelt und gebaut - viele Schlösser und Burgen sind gut durchdacht und mit viel Fantasie versehen. 

Damit selbst die schwierigsten Gebäude kein Problem darstellen, raten wir Ihnen, verschiedene Größen von Eimern und Schaufeln parat zu haben. Ist das Budget großzügig für eine Sandkasten-Ausstattung geplant, ist ein Bagger der Firma Winther das i-Tüpfelchen und wird Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Alter

1+

2+

3+

4+

5+

6+

Rutschfahrzeuge

Dreiräder

Laufräder

Roller

Tretfahrzeuge

Kinderfahrräder

Kinderfahrzeuge sind wirkliche Alleskönner. Neben der Schulung verschiedener Fähigkeiten wie der Reaktion und dem Gleichgewichtssinn stärken Sie soziale Kompetenzen beim gemeinsamen Spielen mit anderen Kindern. Jedoch sind Sie als Erzieher in der Pflicht, auf ein paar kleine, aber wichtige Aspekte zu achten. Nicht alle Kinderfahrzeuge sind für jede Altersgruppe gedacht. Dies hat spezielle Gründe wie zum Beispiel, dass der Gleichgewichtssinn nicht ausreichend ausgeprägt ist und somit das Verletzungsrisiko höher ist.

Nahaaufnahme der vorderen Ecke eines Kettcar mit blauem Gestell.

Welche Bereiche werden bei den entsprechenden Fahrzeugen trainiert?

1 bis 2-Jährige

Bei den Kleinsten werden einfache Bewegungen bis hin zu komplexeren Bewegungsabläufen trainiert.

2 bis 4-Jährige

2-4-Jährige In diesem Alter liegt der Fokus auf der Stärkung von Koordination von Armen und Beinen.

5 bis 6-Jährige

Bei den größten im Kindergarten geht es vor allem um die Festigung der Koordination der Bewegungsabläufe und sich unabhängig fortzubewegen.

Achten Sie jederzeit auf die Sicherheit bei der Benutzung von Kinderfahrzeugen. Statten Sie Ihre Schützlinge mit Kinderfahrradhelmen aus und achten Sie auf stabile und robuste Materialien. Für Fahrradhelme gilt bei normaler, unfallfreier Beanspruchung, dass sie fünf bis acht Jahre haltbar sind. Bei einem Sturz oder Unfall ist ein Austausch zwingend erforderlich, da schon kleinste Risse die Schutzwirkung erheblich mindern.

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